Montforthaus Feldkirch

Fertigstellung
1970
Betonmenge
8000 m3
Auftragssumme (in ARGE)
120 Mio. €

Auftraggeber

Amt der Stadt Feldkirch

Im Zentrum des historischen Stadtkerns von Feldkirch entstand das neue Kultur- und Kongresszentrum Montforthaus. Aufgrund der innerstädtischen Lage und der komplexen Tragstruktur des Gebäudes stellte das Bauvorhaben höchste Anforderungen an die ausführenden Unternehmen.

Die 3er-Arbeitsgemeinschaft mit JÄGER BAU (Kaufmännische Geschäftsführung und Technische Co-GF, Hilti & Jehle, Tomaselli-Gabriel Bau) wurde mit den Abbruch-, Erd- und Hochbauarbeiten beauftragt.

In Summe wurden 30.000 m³ Aushubmaterial abgeführt und 12.000 m³ Beton sowie 1.600 Tonnen Stahl verbaut.

Bis zu 70 Arbeiter waren gleichzeitig insgesamt 110.000 Stunden an der Fertigstellung des Rohbaus beschäftigt.

Die besondere Herausforderung lag in den aufgrund der geschwungenen Architektur extrem aufwändigen und anspruchsvollen Geometrien, dem eng gesteckten Zeitplan und der damit verbundenen Überschneidung mit anderen Handwerkern auf der Baustelle.

Das Raumprogramm des multifunktionalen Gebäudes mit ca. 6.500 m² Nutzfläche umfasst als Herzstück den großen Saal samt Galerie für 1.030 Besucher, einen kleinen Saal für 270 Besucher, Foyer, Seminarräume, Gastronomie im Dachgeschoss sowie eine Tiefgarage für 140 Stellplätze.